oberfläche, auf einer Kugelfläche von gleich großem räumlichem Inhalt verteilt, deren Radius gleich d zu wählen ist, so daß wir haben

(1)

wenn v das Molekularvolumen der Substanz und N die Zahl der Moleküle in einem Grammolekül bedeutet. Wir denken uns das im Mittelpunkt der Kugel liegende Molekül in be- liebiger Richtung um die gegen d kleine Länge x verschoben und berechnen die der Verschiebung entgegenwirkende Kraft so, wie wenn die Masse der 26 Moleküle gleichförmig über die Kugeloberfläche verteilt wäre. Auf dem vom Molekül aus gezogenen elementar kleinen körperlichen Winkel d , dessen Achse mit der Richtung der Verschiebung x den Winkel bilde, liegen dann 26 . Moleküle, welche in Richtung der Verschiebung x die Kraft

liefern. Durch Integration bekommen wir für die auf das verschobene Molekül wirkende Kraft den Wert

Hieraus ergibt sich, wenn man hinzunimmt, daß M N gleich ist der Masse eines Moleküls ( M = Molekulargewicht der Substanz), die Eigenfrequenz und die dieser entsprechende Vakuumwellenlänge des Moleküls. Es ist

(2)

und

(2a)

Wir berechnen nun auf Grund derselben Näherungs- annahmen den Kompressibilitätskoeffizienten der Substanz. Zu diesem Zwecke drücken wir die bei einer gleichmäßigen Kom- pression aufzuwendende Arbeit A auf zwei verschiedene Arten aus und setzen beide Ausdrücke einander gleich.

Es ist 2 die für die Verkleinerung des Abstandes zweier benachbarter Moleküle um aufzuwendende Arbeit.