ein moleculares Anziehungsfeld, welches unabhängig von der Temperatur und unabhängig von der Art ist, wie das Atom mit anderen Atomen chemisch verbunden ist.

Schliesslich ist noch darauf hinzuweisen, dass mit steigen- dem Atomgewicht im allgemeinen auch die Constanten c a steigen, doch nichts stets und nicht in proportionaler Art. Die Frage, ob und wie unsere Kräfte mit den Gravitationskräften verwandt sind, muss also noch vollkommen offen gelassen werden. Es ist auch hinzuzufügen, dass die Einführung der Function , welche unabhängig von der Natur der Molecüle sein sollte, nur als Näherungsannahme aufzufassen ist, ebenso die Ersetzung der Summen durch Integrale; in der That scheint sich unsere Theorie für Stoffe von kleinem Atomvolum nicht zu bewähren, wie das Beispiel des Wassers darthut. Ueber diese Fragen sind erst von eingehenden Specialforschungen Aufschlüsse zu hoffen.

Zürich, den 13. December 1900.

(Eingegangen 16. December 1900.)

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