gesetzt werden. Die Energie der Feder ist also c propor- tional, und es gilt ein Gleiches für Energie und Kräfte irgend eines Systems.

Diese Abhängigkeit bat eine unmittelbare physikalische Bedeutung. Denke ich mir z. B. einen masselosen Faden zwischen zwei Punkten P 1 und P 2 verschiedenen Gravitations- potentials gespannt. Eine von zwei vollkommen gleich be- schaffenen Federn ziehe in P 1 , die zweite in P 2 an dem Faden, derart, daß Gleichgewicht besteht. Die Verlängerungen l 1 und l 2 , welche die beiden Federn dabei erfahren, werden aber nicht gleich sein, sondern die Gleichgewichtsbedingung wird lauten 1 )

Schließlich sei noch erwähnt, daß mit diesem allgemeinen Ergebnis auch die Gleichung (5b) in Übereinstimmung ist. Aus dieser Gleichung und aus dem Umstande, daß die auf eine Masse m wirkende Gravitationskraft gleich -- m grad c ist, folgt nämlich, daß die Kraft , mit der sich zwei im Po- tential c in der Entfernung r befindliche Massen anziehen, in erster Annäherung gegeben ist durch

Es ist also auch diese Kraft c proportional. Denken wir uns ferner eine ,,Gravitationsuhr“ bestehend aus einer Masse m , die um eine festgehaltene Masse m ' bei konstantem Abstand R unter alleiniger Wirkung der Gravitationskraft von m ' um- läuft, so geschieht dies nach (6b) in erster Näherung nach den Gleichungen

Hieraus folgt

Die Ganggeschwindigkeit der Gravitationsuhr ist also c pro- portional, wie dies für Uhren jeder Art der Fall sein soll.

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1) Hierbei ist allerdings vorausgesetzt, daß auf den gespannten masselosen Faden im Gravitationsfeld keine Kraft wirkt. Dies wird in einer bald folgenden Arbeit begründet werden.