daß letztere für T = 300 gelten, mit Hilfe der dargestellten Beziehung zwischen x und c ergeben.

Wir entnehmen ferner den Tabellen von Landolt und Börnstein einige Angaben über ultrarote Eigenschwingungen (metallische Reflexion, Reststrahlen) einiger durchsichtiger fester Körper; die beobachteten sind in nachstehender Tabelle unter ,, beob. angegeben; die Zahlen unter ,, ber. sind obiger Tabelle entnommen, soweit sie sich auf Atome von abnorm kleiner spezifischer Wärme beziehen; für die übrigen soll > 48 sein.

Körperbeob.ber.CaFl24;31,633;>48NaCl51,2>48KCl61,2>48CaCO36,7;11,4;29,412;21;>48SiO28,5;9,0;20,720;21

In der Tabelle enthalten NaCl und KCl nur Atome von normaler spezifischer Wärme; in der Tat sind die Wellen- längen ihrer ultraroten Eigenschwingungen größer als 48 . Die übrigen Stoffe enthalten lauter Atome mit abnorm kleiner spezifischer Wärme (ausgenommen Ca); in der Tat liegen die Eigenfrequenzen dieser Stoffe zwischen 4 , 8 und 48 . Im allgemeinen sind die aus den spezifischen Wärmen theoretisch ermittelten erheblich größer als die beobachteten. Diese Abweichungen können vielleicht in einer starken Veränderlich- keit der Frequenz des Elementargebildes mit der Energie desselben ihre Erklärung finden. Wie dem auch sein mag, jedenfalls ist die Übereinstimmung der beobachteten und be- rechneten hinsichtlich der Reihenfolge, sowie hinsichtlich der Größenordnung sehr bemerkenswert.

Wir wollen nun die Theorie noch auf den Diamanten anwenden. Die ultrarote Eigenfrequenz desselben ist nicht bekannt, läßt sich jedoch unter Zugrundelegung der dar- gelegten Theorie berechnen, wenn für einen Wert von T die molekulare spezifische Wärme c bekannt ist; das zu c ge- hörige x läßt sich aus der Kurve unmittelbar entnehmen, und man bestimmt hieraus nach der Beziehung ( TL/ ) = x.