seines Schwerpunktes beliebig viel verändern kann, und zwar ohne daß das System irgend eine dauernde Veränderung erlitte.

Es ist klar, daß das erlangte Resultat keinen inneren Widerspruch enthält; wohl aber widerstreitet es den Grund- gesetzen der Mechanik, nach denen ein ursprünglich ruhender Körper, auf welchen andere Körper nicht einwirken, keine Translationsbewegung ausführen kann.

Setzt man jedoch voraus, daß jeglicher Energie E die Trägheit E V 2 zukomme, so verschwindet der Widerspruch mit den Elementen der Mechanik. Nach dieser Annahme be- sitzt nämlich der Transportkörper, während er die Energie- menge S von B nach A transportiert, die Masse S V 2 ; und da der Schwerpunkt des ganzen Systems während dieses Vor- ganges nach dem Schwerpunktssatz ruhen muß, so erfährt der Hohlzylinder K während desselben im ganzen eine Ver- schiebung S ' nach rechts von der Größe

Ein Vergleich mit dem oben gefundenen Resultat zeigt, daß (wenigstens in erster Annäherung) = ' ist, daß also die Lage des Systems vor und nach dem Kreisprozeß dieselbe ist. Damit ist der Widerspruch mit den Elementen der Mechanik beseitigt.

§ 2. Über den Satz von der Erhaltung der Bewegung des Schwerpunktes.

Wir betrachten ein System von n diskreten materiellen Punkten mit den Massen m 1 , m 2 ... m n und den Schwerpunkts- koordinaten x 1 ... z n . Diese materiellen Punkte seien in ther- mischer und elektrischer Beziehung nicht als Elementargebilde (Atome, Moleküle), sondern als Körper im gewöhnlichen Sinne von geringen Dimensionen aufzufassen, deren Energie durch die Schwerpunktsgeschwindigkeit nicht bestimmt sei. Diese Massen mögen sowohl durch elektromagnetische Vorgänge als auch durch konservative Kräfte (z. B. Schwerkraft, starre Verbindungen) aufeinander einwirken; wir wollen jedoch annehmen, daß sowohl die potenzielle Energie der konservativen Kräfte als auch die