gleichzusetzen, da wir nach dem Obigen annehmen, daß die einzelnen materiellen Punkte m ihre Energie und daher auch ihre Masse nur durch Aufnahme von elektromagnetischer Energie ändern.

Schreiben wir ferner auch dem elektromagnetischen Felde eine Massendichte zu, die sich von der Energiedichte durch den Faktor 1 V 2 unterscheidet, so nimmt das zweite Glied der Gleichung die Form an:

Bezeichnet man mit J das im dritten Gliede der Gleichung (2) auftretende Integral, so geht letztere über in:

(2a)

Wir haben nun die Bedeutung des Integrales J aufzu- suchen. Multipliziert man die zweite, dritte, fünfte und sechste der Gleichungen (1) der Reihe nach mit den Faktoren N V , - M V , - Z V , Y V , addiert und integriert über den Raum, so erhält man nach einigen partiellen Integrationen

(3)

wobei R x die algebraische Summe der X -Komponenten aller vom elektromagnetischen Felde auf die Massen m 1 ... m n aus- geübten Kräfte bedeutet. Da die entsprechende Summe aller von den konservativen Wechselwirkungen herrührenden Kräfte verschwindet, so ist R x gleichzeitig die Summe der X -Kom- ponenten aller auf die Msssen m ausgeübten Kräfte.

Wir wollen uns nun zunächst mit Gleichung (3) befassen, welche von der Hypothese, daß die Masse von der Energie abhängig sei, unabhängig ist. Sehen wir zunächst von der Abhängigkeit der Massen von der Energie ab und bezeichnen wir mit æ die Resultierende aller X -Komponenten der auf m wirkenden Kräfte, so haben wir für die Masse m die Be- wegungsgleichung aufzustellen:

(4)