Setzen wir zur Abkürzung

so ist

(12c)

Diese Gleichung ergibt in Verbindung mit (15) und (15a) den Momentanwert des Opaleszenzfeldes für jeden Moment t 0 = t 1 + D V an der Stelle x = D, y = z = 0 . Uns interessiert besonders die mittlere Intensität des Opaleszenzlichtes, wobei der Mittelwert zu nehmen ist sowohl hinsichtlich der Zeit als auch hinsichtlich der auftretenden opaleszenz-erregenden Dichte- schwankungen. Als Maß für diese mittlere Intensität kann der Mittelwert von e 2 = e y 2 + e z 2 dienen. Es ist

wobei die Summe über alle Kombinationen der Indizes , , , ' , ' , ' zu erstrecken ist -- stets für denselben Wert von t 1 Wir bilden nun den Mittelwert dieser Größe in bezug auf die verschiedenen Dichteverteilungen. Aus (15) ersieht man, daß die Größen J von der Dichteverteilung nicht abhängen, ebensowenig die Größe A . Bezeichnen wir also den Mittel- wert einer Größe durch einen darüber gesetzten Strich, so erhalten wir

Da aber gemäß § 3 die Größen B voneinander unab- hängig das Gausssche Fehlergesetz erfüllen (wenigstens soweit die von uns verfolgte Annäherung reicht), so ist, falls nicht = ' , = ' und = ' ist

Unser Ausdruck für e y 2 reduziert sich deshalb auf

Dieser Mittelwert ist aber noch nicht der gesuchte. Es muß auch bezüglich der Zeit der Mittelwert genommen werden. Diese tritt lediglich auf im letzten Faktor des Ausdruckes