oder, wenn man konsequent das spezifische Volumen v ein- führt und c n durch die Wellenlänge des erregenden Lichtes ersetzt:

(17)

Hierbei ist das durchstrahlte opaleszenzerregende Volumen, auf dessen Gestalt es nicht ankommt, mit bezeichnet. Eine analoge Formel gilt bezüglich der z -Komponente, während seine x -Komponente von e verschwindet. Man sieht daraus, daß für Intensität und Polarisationszustand des nach einer bestimmten Richtung entsandten Opaleszenzlichtes die Projektion des elektrischen Vektors des erregenden Lichtes auf die Normal- ebene zum Opaleszenzstrahl maßgebend ist, welches auch die Fortpflanzungsrichtung des erregenden Lichtes sein mag. 1 ) Be- zeichnet J e die Intensität des erregenden Lichtes, J 0 die des Opaleszenzlichtes in der Distanz D von der Erregerstelle in bestimmter Richtung, den Winkel zwischen elektrischem Vektor des Erregerlichtes und der Normalebene zum be- trachteten Opaleszenzstrahl, so ist nach (17)

(17a)

Wir berechnen noch die scheinbare Absorption infolge Opales- zenz durch Integration des Opaleszenzlichtes über alle Rich- tungen. Man erhält, wenn man mit die Dicke der durch- strahlten Schicht, mit die Absorptionskonstante bezeichnet ( e - n = Schwächungsfaktor der Intensität):

(18)

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1) Daß unser Opaleszenzlicht diese Eigenschaft mit demjenigen Opaleszenzlicht gemein hat, das durch gegen die Wellenlänge des Lichtes kleine suspendierte Körper veranlaßt wird, kann nicht auffallen. Denn in beiden Fällen handelt es sich um unregelmäßige, örtlich rasch ver- änderliche Störungen der Homogenität der durchstrahlten Substanz.