gegenüber dem Ursprungszustande bezeichnet. Aus den beiden letzten Gleichungen folgt

Differenziert man noch einmal nach v und berücksichtigt, daß

ist, so erhält man, wenn man im Resultat = 0 setzt:

Berücksichtigen wir dies, und ebenso, daß

so geht die Formel (17a) über in

(17d)

Diese Formel, welche nur noch dem Experiment zugäng- liche Größen enthält, bestimmt die Opaleszenzeigenschaften von binären Flüssigkeitsgemischen, insoweit man deren ge- sättigte Dämpfe als ideale Gase behandeln darf, vollkommen bis auf ein kleines Gebiet in unmittelbarer Nähe des kri- tischen Punktes. Hier aber dürfte wegen der starken Licht- absorption und deren großer Temperaturabhängigkeit eine quantitative Untersuchung ohnehin ausgeschlossen sein. Wir wiederholen hier die Bedeutungen der in der Formel auf- tretenden Zeichen, soweit sie nicht bei Formel (17b) angegeben sind; es ist