an, dass auf die Teile des Lösungsmittels ebenfalls eine con- servative Kraft wirke, deren Potential pro Grammäquivalent des Lösungsmittels die Grösse P 0 besitze, wobei 0 do Gramm- molecüle des Lösungsmittels in do vorhanden seien.

Alle die Kräftefunctionen seien lediglich von der z -Coordi- nate abhängig, und das System befinde sich im elektrischen, thermischen und mechanischen Gleichgewicht. Es werden dann die Grössen: Concentration , das elektrische Potential , osmotische Drucke der beiden Ionengattungen p m und p s , hydro- statischer Druck p o nur Functionen von z sein.

Es müssen nun an jeder Stelle des Elektrolyten die beiden Elektronengattungen für sich im Gleichgewicht sein, was durch die Gleichungen ausgedrückt wird:

dabei ist:

wo R eine für alle Ionenarten gemeinsame Constante ist. Die Gleichungen nehmen also die Form an:

(1)

Sind P m und P s für alle z , sowie und für ein bestimmtes z bekannt, so liefern die Gleichungen (1) und als Functionen von z. Auch ergäbe die Bedingung, dass sich die Lösung als Ganzes im Gleichgewicht befindet, eine Gleichung zur Be- stimmung des hydrostatischen Druckes p o , die nicht angeschrieben zu werden braucht. Wir bemerken nur, dass dp o von d und d deshalb unabhängig ist, weil es uns freisteht, beliebige conservative Kräfte anzunehmen, welche auf die Molecüle des Lösungsmittels wirken.

Wir denken uns nun in z = z 1 und z = z 2 Elektroden in die Lösung eingeführt, welche aus dem Lösungsmetalle be- stehen, und nur einen verschwindend kleinen Teil des Quer- schnittes des cylindrischen Gefässes ausfüllen sollen. Lösung