und Elektroden zusammen bilden ein physikalisches System, welches wir folgenden umkehrbaren isothermischen Kreisprocess ausführen lassen:

1. Teilprocess: Wir lassen die Elektricitätsmenge n E un- endlich langsam durch die Lösung passiren, indem wir die in z = z 1 bez. z = z 2 befindliche Elektrode als Anode bez. Kathode verwenden.

2. Teilprocess: Wir bewegen die hierbei elektrolytisch von z 1 nach z 2 bewegte Metallmenge mechanisch in der Lösung unendlich langsam wieder von z 2 nach z 1 .

Man ersieht zunächst, dass der Process strenge umkehr- bar ist, da alle Vorgänge unendlich langsam vor sich gehend gedacht werden, derselbe also aus (idealen) Gleichgewichts- zuständen zusammengesetzt ist. Der zweite Hauptsatz ver- langt für einen solchen Process, dass die Summe der dem System während des Kreisprocesses zugeführten Wärmemengen verschwinde. Der erste Hauptsatz verlangt in Verbindung mit dem zweiten, dass die Summe der übrigen Energien, welche dem System während des Kreisprocesses zugeführt werden, verschwinde.

Während des ersten Teilprocesses wird die elektrische Arbeitsmenge zugeführt:

wobei 2 und 1 die elektrischen Potentiale der Elektroden bedeuten.

Während des zweiten Teilprocesses wird:

zugeführt, wobei K die in der positiven z -Richtung wirkende Kraft bedeutet, welche notwendig ist, um die zu bewegenden n m Metallionen, welche sich jetzt im metallischen Zustande be- finden, an der beliebigen Stelle z in Ruhe zu erhalten. Für K gilt, wie leicht ersichtlich die Gleichung:

Dabei bedeutet v m das Volumen eines Metallions im metalli- schen Zustande. Jene Arbeit erhält also den Wert: