Wir wollen nun die Einheit der c so wählen, dass dieser Aus- druck übergeht in

(d)

Durch diese Festsetzung gewinnt man für die Grössen c ein absolutes Maass. In jener Abhandlung ist gezeigt, dass man mit der Erfahrung in Uebereinstimmung bleibt, wenn man setzt c = c , wo sich die Grössen c auf die Atome be- ziehen, aus denen das Molecül zusammengesetzt ist.

Wir wollen nun das relative Anziehungspotential des Grammmolecüls eines Ions in Bezug auf sein Lösungsmittel berechnen, wobei wir ausdrücklich die Annahme machen, dass die Anziehungsfelder der Molecüle des Lösungsmittels nicht auf die elektrischen Ladungen der Ionen wirken. Später zu entwickelnde Methoden werden ein Mittel an die Hand geben, welches über die Zulässigkeit dieser Voraussetzung zu ent- scheiden gestattet.

Sei c j die moleculare Constante des Ions, c l die des Lösungs- mittels, so hat das Potential eines Molecüles des Ions gegen das Lösungsmittel die Form:

wobei N l die Zahl der Molecüle des Lösungsmittels pro Volumen- einheit bedeutet. Da N 0 /N l = v l ist, so geht dieser Ausdruck über in:

Das aber das Grammäquivalent N 0 Molecüle des Ions enthält, so erhalten wir für das relative Potential des Grammäquivalentes des Ions:

Führt man die Concentration des Lösungsmittels 1 /v l = l ein, so erhält man die Form:

(e)