bestimmt durch obige Gleichungen; sie sei gegeben durch die Gleichungen

Denkt man sich alle elektrostatischen Kraftkomponenten überall mit n 2 multipliziert, so bewegt sich nunmehr -- wie leicht aus den obigen Bewegungsgleichungen zu ersehen ist -- das Elektron gemäß den Gleichungen

Hieraus folgt, daß bei Proportionaländerung des Feldes wohl die Geschwindigkeit, nicht aber die Bahn der Elektronen sich ändert. Eine Änderung der Bahn tritt bei Proportionaländerung des Feldes offenbar erst bei solchen Elektrongeschwindigkeiten ein, bei welchen das Verhältnis von transversaler und longi- tudinaler Masse merklich von der Einheit abweicht. Wählt man das elektrostatische Feld derart, daß die Kathodenstrahlen eine stark gekrümmte Bahn durchlaufen, so werden bereits geringe Verschiedenheiten der transversalen und longitudinalen Masse einen beobachtbaren Einfluß auf die Bahnkurve haben. Neben- stehende schematische Skizze zeigt eine Anordnung, mittels welcher man das Verhältnis der transversalen zur longitudinalen Masse des Elektrons nach dem angedeuteten Prinzip be- stimmen könnte. Die Kathodenstrahlen erlangen zwischen der geerdeten Ka- thode K und der an die positive Klemme der Stromquelle M ange- schlossenen, zugleich als Blende dienenden Anode A ihre Ge- schwindigkeit, werden hierauf durch das mit A verbundene Röhrchen t in den Raum zwischen den Metallzylindern R 1 und R 2 eingeführt. R 1 ist geerdet, R 2 mit t , also mit dem