damit es trotz der Wirkung der Schwere dauernd suspendiert bleibe. Wir können uns dabei auf den Fall beschränken, daß das Teilchen spezifisch schwerer ist als die Flüssigkeit, da der entgegengesetzte Fall vollkommen analog ist.

Ist v das Volumen des Teilchens, dessen Dichte, 0 die Dichte der Flüssigkeit, g die Beschleunigung der Schwere und x der vertikale Abstand eines Punktes vom Boden des Ge- fäßes, so ergibt Gleichung (I)

Man wird also dann finden, daß suspendierte Teilchen in einer Flüssigkeit zu schweben vermögen, wenn für Werte von x , die nicht wegen ihrer Kleinheit sich der Beobachtung entziehen, die Größe

keinen allzu großen Wert besitzt -- vorausgesetzt, daß an den Gefäßboden gelangende Teilchen nicht durch irgendwelche Um- stände an demselben festgehalten werden.

§ 3. Über die von der Wärmebewegung verursachten Veränderungen des Parameters .

Wir kehren wieder zu dem in § 1 behandelten allgemeinen Falle zurück, für den wir Gleichung (I) abgeleitet haben. Der einfacheren Ausdrucksweise und Vorstellung halber wollen wir aber nun annehmen, daß eine sehr große Zahl ( n ) identischer Systeme von der dort charakterisierten Art vorliege; wir haben es dann mit Anzahlen statt mit Wahrscheinlichkeiten zu tun. Gleichung (I) sagt dann aus:

Von N Systemen liegt bei

(Ia)

Systemen der Wert des Parameters in einem zufällig heraus- gegriffenen Zeitpunkt zwischen und + d .

Diese Beziehung wollen wir dazu benutzen, die Größe der durch die ungeordneten Wärmevorgänge erzeugten unregel- mäßigen Veränderungen des Parameters zu ermitteln. Zu diesem Zweck drücken wir in Zeichen aus, daß die Funktion F )