Zunächst folgt aus (2), daß für einen bewegten Punkt zur Zeit t = 0 gilt:

(2a)

woraus unmittelbar folgt, daß

gesetzt wird. Wir bezeichnen ferner mit dG die Änderung, welche G in einer unendlich kurzen Zeit in einem System- punkt von K erfährt, mit d ' G ' die entsprechende Änderung, welche G ' in dem momentan koinzidierenden Punkte von in der entsprechenden Zeit erfährt. Im Anfang der unend- lich kleinen Zeitstrecke dt bzw. d sei t = = 0 zu dieser Zeit ist G = G ' . Diese letztere Gleichung gilt aber am Ende von dt bzw. d aus zwei Gründen nicht mehr genau. Erstens fällt nämlich am Ende von d der Systempunkt von K nicht mehr mit dem von zusammen; hiervon kann jedoch Abstand genommen werden, da diese Verrückung unendlich klein zweiter Ordnung ist. Zweitens aber erlangt während der betrachteten unendlich kleinen Zeit der Systempunkt von K eine Geschwindig- keit g d in Richtung der -Achse; man hat also, um G am Ende von d zu erhalten, das elektromagnetische Feld auf ein beschleunigungsfreies System zu beziehen, welches gegen- über im Sinne der positiven -Achse mit der Geschwindig- keit g d bewegt ist. Dabei transformiert sich das elektro- magnetische Feld in bekannter Weise. Mit Rücksicht auf die angedeuteten Überlegungen erhält man:

oder mit Rücksicht auf die letzte der Gleichungen (2a):

Nun erhält man aber aus den Gleichungen (2)